Termine Lohnmosten 2022
Öffnungszeiten immer 9:00 – 17:00 Uhr an folgenden Terminen:
- Samstag, 03. September
Sonntag, 04. September - Sonntag, 11. September
- Freitag, 16. September
- Freitag, 23. September
- Samstag, 01. Oktober
Montag, 03. Oktober (Feiertag) - Samstag, 08. Oktober
Sonntag, 09. Oktober - Samstag, 15. Oktober – es können auch Quitten verarbeitet werden
Sonntag, 16. Oktober – es können auch Quitten verarbeitet werden
Informationen zum Ablauf des Lohnmostens – 2022
Wichtige Änderungen beim diesjährigen Lohnmosten:
- Alle Kundinnen und Kunden müssen sich telefonisch unter 0176 711 688 94 (Mazes Mobile Mosterei – Sarah Schweier) anmelden. Es gibt begrenzte Verarbeitungskapazitäten.
- Der Saft muss direkt mitgenommen oder am selben Tag noch abgeholt werden.
Liebe Kundinnen und Kunden,
der nächste Lohnmost-Termin auf der Bergschäferei ist: Freitag, der 23. September.
In diesem Jahr können wir leider das Lohnmosten in der gewohnten Form aufgrund von Personalmangel nicht selbst stemmen. Gleichwohl ist es uns ein großes Anliegen Ihnen als Kundinnen und Kunden ein Lohnmostangebot machen zu können. Deshalb kommt in diesem Jahr für Sie Mazes Mobile Mosterei und presst auf der Bergschäferei Ihre Äpfel und Birnen zu Saft.
Das bedeutet allerdings auch einige Änderungen im Ablauf (siehe oben). Folgend alle wichtigen Informationen zum diesjährigen Lohnmosten.
- Kontakt: Tel. 0176 711 688 94 (Mazes Mobile Mosterei, Sarah Schweier: Terminvereinbarung und Infos), mazes.mobile.mosterei@web.de. Aktuelle Informationen unter Aktuelles oder auf unserer Telefonansage unter 033433 15 10 80
- Adresse: Garziner Str. 7, 15345 Garzau-Garzin OT Bergschäferei (bei google „Biokelterei Bergschäferei“ oder „Landwirtschaftsbetrieb Bergschäferei“ eingeben
- Obstanlieferung: zu den angegebenen Terminen zwischen 9:00 und 17:00 Uhr
- Saftabholung: zu den angegebenen Terminen direkt nach Abfüllung oder noch am selben Tag bis 19:00 Uhr
- Preise:
bis 150 kg Obst | ab 150 kg Obst | ||
Neuer Karton | Gebrauchter Karton | Neuer Karton | Gebrauchter Karton |
6,00 € | 5,50 € | 5,00 € | 4,50 € |
je 5 Liter Bag-in-Box Behälter mit Saft (inkl. 19 % MwSt.) |
- Die Herstellung von Quittensaft ist aufwändiger und kostet 2 € mehr pro Karton
- Abfüllung: wie gewohnt in 5L-Bag-in-Box, je nach Wunsch in neue oder in Ihre gebrauchten Kartons
- Eigener Saft: ab einer Menge von 80 kg Obst können Sie eigenen Saft erhalten, kleinere Mengen werden zusammengelegt
- Ablauf: Sie bringen Ihr Obst in Behältnissen mit und stellen diese vor Ort an die ausgewiesenen Plätze. Am besten nutzen Sie Behältnisse, in die am Ende auch der Saft gepackt werden kann. Ihren „Obstkistenhaufen“ versehen Sie mit einem bereitliegenden Laufzettel, die Sie bitte vollständig ausfüllen. Je nach Menge kann der Saft nach kurzer Zeit oder am selben Tag abends abgeholt werden. Es ist nur Barzahlung möglich!
1 kg Äpfel ergibt ca. 0,65 l Saft. Diese Angabe gilt nur für nicht mehlige Äpfel. Zu spät geerntete Äpfel und Fallobst bereiten Ihnen und uns unnötige Arbeit, weil einfach zu wenig Saft gewonnen wird. Abgefüllt wird ausschließlich in 5-Liter Bag-in-Box, eine Abfüllung in Glasflaschen können wir nicht anbieten.
Wir möchten Ihnen weiterhin die Nutzung der gebrauchten Kartons ermöglichen.
Auf Grund des hohen Aufwandes für uns sammeln wir diese jedoch nur noch vermischt. D.h., wenn Sie keine gebrauchten Kartons von einem Dritten nutzen möchten, müssen Sie bitte jeweils neue Kartons kaufen.
Alle Kartons, die wiederverwendet werden sollen, müssen unbeschädigt und sauber sein.
Auf ein gutes Gelingen!
Was können Sie für die Bekömmlichkeit und das Aroma Ihres Obstsaftes tun?
Eine rasche Verarbeitung, des von Ihnen gepflückten oder geschüttelten Obstes, ist förderlich für den Saft. Daher empfehlen wir, eine Lagerzeit von 3 Tagen nicht zu überschreiten, wenn es nicht zu warm ist. Pflückäpfel können länger liegen.
Das Obst sollte trocken und kühl stehen und hin und wieder nachsortiert werden.
Mostobst ist sauber, frei von Fruchtholz, Blättern, Gras und hat keine Faulstellen. Auch bei uns wird Ihr Obst nochmals sortiert und gewaschen, doch je sauberer und frischer das Obst verarbeitet wird, umso besser ist die Qualität des Saftes. Einfache Druckstellen, die beim Fallen des Obstes entstehen, schaden dem Ergebnis nicht. Faulstellen dagegen enthalten Patuline, die bei der Erhitzung des Saftes nicht zerstört werden und so seine Qualität und Haltbarkeit mindern. Es handelt sich hier um Zellgifte, die auf keinen Fall in den Saft gehören.
Bitte schneiden Sie keine faulen Stellen aus, sondern schmeißen Sie den ganzen Apfel weg. Der Apfel trocknet aus und Erreger dringen ein.
Mostäpfel sollten genuss- und pflückreif sein, das heißt, sie haben schon Fruchtsüße und -säuren entwickelt, lassen sich leicht vom Baum pflücken, und die Kerne sind bereits braun gefärbt. Kosten Sie Ihre Äpfel – wohlschmeckende Aromen oder eben mögliche Unreife finden sich meistens auch im Saft wieder!
Birnen hingegen verarbeitet man in der Hartreife, vor der Genussreife und dem Weichwerden. Zu spät gepflückte Birnen lassen sich nicht pressen. Sie verkleben die Presse und erbringen nur wenig Saft. Reiner Birnensaft schmeckt meist fade, ihm fehlt die Säure. Wir empfehlen ein Mischverhältnis Apfel-Birne von 2:1. Zu spät geerntete Birnen können wir nicht verarbeiten.
Die Herstellung von reinem Quittensaft ist nur an gesonderten Tagen und als Sammelpartie möglich. Die 5 l Box kostet 1 € mehr. Quittenhäarchen können sich auch im Saft wiederfinden. „Quittenprofis“ entfernen diese vorher durch Schütteln der Quitten im Raschelsack (Zwiebelsack).
Wie geeignet ist Ihr Obst zur Herstellung eines guten Saftes? Ein wohlschmeckender, aromatischer Saft lebt von einem ausgewogenen Säure-Zucker-Verhältnis. Leider ist der eigene nicht immer der leckerste Saft !!! Je sortenreicher Ihr Obst ist, desto aromatischer schmeckt in der Regel Ihr Saft. Die meisten Sorten eignen sich nur bedingt für einen sortenreinen Saft. Bei Partien mit nur einer oder zwei Sorten empfehlen wir daher die Mischung mit einer geeigneten, ebenfalls sortenarmen „Nachbarpartie“, so dass beide Partien geschmacklich aufgewertet werden. Vermerken Sie auf dem Laufzettel „bitte Mischen“, wenn Sie eine solche Verfahrensweise wünschen.
Rohsaft für die eigene Weinbereitung kostet 0,70 € /1 l. Eigene Gärbehälter müssen mitgebracht, Glasballons ohne Schutz können wir nicht verwenden.